Tiramisù Semifreddo – eine sommerliche Liebeserklärung ans Dessert 🍨 - und wieder so ein bisschen Küchenphysik
- Cornelia Elsener
- 25. Juni
- 1 Min. Lesezeit
„Semifreddo“ klingt auf Italienisch herrlich elegant, oder? Wörtlich übersetzt bedeutet es schlicht „halbgefroren“ – bei uns besser bekannt als Parfait. Und ja, das klingt gleich etwas stilvoller als „halbgefrorenes Dessert“ 😄
Aber warum heisst es eigentlich halbgefroren, obwohl es doch tiefgekühlt wird? Ganz einfach (und ein bisschen wissenschaftlich erklärt):
Durch den Rahmanteil enthält ein Parfait mehr Fett. Fett senkt den Gefrierpunkt – dadurch bleibt das Dessert auch bei -18 °C wunderbar cremig und lässt sich direkt aus dem Tiefkühler löffeln, ohne dass es steinhart wird wie andere gefrorene Dinge. Deshalb: technisch gefroren, aber im Mund angenehm zart – eben semifreddo.
Doch genug Theorie – was steckt eigentlich drin in unserem Dessert?
In Guggitals Tiramisù-Semifreddo trifft Biskuit auf drei feine Parfaitschichten: Vanille, Mocca und Schokolade. Verfeinert mit einem Hauch Amaretto und Espresso – ein sommerlicher Gruß an den italienischen Dessertklassiker.
Was sagt ihr – nennt ihr es Semifreddo, Parfait oder Halbgefrorenes?
Habt noch einen bezaubernden Sommerabend – und bis bald bei einem feinen Dessert im Guggital.
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