Guggitals Sommer-Flammkuchen-Variation – und ein bisschen Italienischwissen für Germanen (und ein Hauch Schweizerdeutsch)
- Cornelia Elsener

- 4. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Natürlich stelle ich euch gern unsere aktuelle Sommer-Flammkuchen-Variation vor – wie immer vegetarisch und auf Wunsch auch vegan erhältlich:
👉 Flammkuchen Sommer-Edition: Peperoni Pelati und Rucolapesto
Und bevor es zu Missverständnissen kommt – ein kurzer Exkurs in Sachen Pelati:
„Pelati“ kennt man ja vor allem von der Dose – „Pomodori Pelati“. Da denkt man schnell: Aha, das ist wohl eine längliche Tomatensorte.Aber das stimmt so nicht ganz. Pelati heisst schlicht und einfach geschält. In der Dose sind also geschälte Tomaten. Und weil sich längliche Sorten wie die San Marzano besser schälen und einfüllen lassen, landen meist diese drin.
Dass es sich bei länglichen Tomaten um die Sorte Pelati handelt, hat sich im germanischen Raum so manifestiert, zur Verwunderung italienischsprachiger, dass längliche Tomaten im Supermarkt als Pelatitomaten verkauft werden.
Und nach dem langen Exkurs:
Auf unserem Flammkuchen sind Pelati von Peperoni – also geschälte Peperoni.
(und von Schweizerdeutsch zu Hochdeutsch: Peperoni = Paprika. Nicht scharf. Ganz lieb – Paprika ist in der Schweiz das Gewürz)
Noch ein kleiner Spoiler: Der nette
Fotohintergrund auf Bild 1? Das ist ein Bald-Guggitaler. Aber zu ihm erzähl ich euch ein andermal mehr …
Habt einen bezaubernden Abend und bis bald im Guggital zu einem fein sommerlichen Flammkuchen









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